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Reise nach Sylt - Die Anreise

..mit Hund und Kind


Hier kommt ein Erfahrungsbericht unserer Reise in den Norden!



Nach kurzen Überlegungen, ob wir heuer unseren Sommerurlaub im Süden - Italien, Österreich oder an der Nordsee machen werden, waren wir uns bald einig.

Da letztes Jahr unsere Anreise, mit dem Auto, nach St. Peter Ording ein spannendes aber anstrengendes Unterfangen war ( der Elbtunnel in Hamburg war gesperrt ), konnten wir schliesslich auch Alex dazu überreden, der Deutschen Bahn, sein Vertrauen zu schenken.


Foto deutsche Bahn

Und so machten wir vier, also Alex, Michael, Aris und ich uns auf die Reise nach Sylt mit der Bahn.


Abfahrt: Am Bahnhof in Schärding - Österreich.


Meine Eltern brachten uns am Mittwoch Abend zum Hauptbahnhof in Schärding. Am Mittwoch deshalb, weil wir sehr kurzfristig gebucht hatten und da noch Sitzplätze reservieren konnten.


Da Alex ja überhaupt nicht sehr überzeugt von einer Bahnreise war, hatte ich erste Klasse gebucht.

Pünktlich um 21.26 Uhr fuhr unser Zug ein und wir starteten unsere Reise. Da wir in Nürnberg 2 Stunden später umsteigen mussten, schliefen Michael und Alex nicht. Ich machte es mir auf einer Bank bequem und schlief etwas. Auch Aris schlief, unter mir, am Boden, tief und fest.


In Nürnberg hatten wir 16 Minuten Zeit um umzusteigen. Auch hier verlief alles reibungslos. So saßen wir nun im ICE nach Hamburg Altona. Für die 1. Klasse hätten wir uns zwar besser verstellbare Sitze und die Möglichkeit das Licht zu dämmen vorgestellt, aber wir hatten genügend Platz.

Da wir für unsere Hundedame zwar eine halbe Fahrkarte kaufen mussten, aber keine Möglichkeit hatten, einen Sitzplatz zu reservieren, waren wir froh, dass auf unserem Platz nur 3 Sitze und ein Tisch waren, so konnte sie schön am Boden liegen, ohne dass unsere Füsse im Weg waren.


Um 6.00 Uhr früh, wieder pünktlich, waren wir dann in Hamburg-Altona.


Dort angekommen hatten wir eine Stunde Zeit, wir kauften uns ein Frühstück und Michael und ich gingen mit Aris hinaus, während Alex auf unser Gepäck aufpasste.


Foto Überfahrt nach Sylt

Schon bald konnten wir in unseren letzten Zug in Richtung Westerland einsteigen. Auch dieser Zug fuhr pünktlich ab. Wir kamen dann mit 20 Minuten Verspätung in Westerland an, da es auf Sylt ein Problem mit der Technik gab.


Am Bahnhof, wartete wie vereinbart, schon ein Mitarbeiter unseres Hotels "Stadt Hamburg" auf uns.


Unsere Anreise war, im Zug, mit unserer Hündin sehr entspannt. Sie lag am Boden und verschlief die meiste Zeit. Auch das Ein- und Aussteigen und Umsteigen verlief problemlos.


Was man schon sagen muss, alleine mit Koffer, Hund und dann Sitzplatz suchen, wäre wahrscheinlich schon anstrengender gewesen, aber für uns drei war es so kein Problem. Wir wurden auch nie darauf hingewiesen, dass wir ihr einen Beisskorb anlegen müssen oder der Gleichen. ( natürlich hatten wir einen Beisskorb mit )

Wir selber waren schlecht ausgerüstet, denn mit Nackenhörnchen und Schlafmaske hätten wir sicher etwas mehr Schlaf abbekommen.


Fazit

Insgesamt war unsere 13 Stündige Anreise mit dem Zug sehr entspannt. Was uns etwas störte war, dass wir für unsere Hündin zwar eine halbe Karte zahlen mussten, aber keine Möglichkeit bestand, einen entsprechenden Platz zu reservieren.

Dass sie nicht auf die Sitze darf, ist uns klar, aber wie gesagt auf einem Vierertisch wäre es im Fußraum, für sie und uns, sehr eng geworden...

Es gibt sicher einige Punkte, welche "ausbaufähig" wären, aber im Großen und Ganzen hat alles super geklappt und wir dürfen nicht meckern!




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