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Urlaub in Alpendorf - St.Johann i. P.

...ein Erfahrungsbericht



Heuer war es soweit, da wir uns im Winter schon zu den Alpendorf-Fans zählen, waren wir dieses Jahr Ende Juni, vor Beginn der österreichischen Sommerferien, im schönen Salzburger-Land.


Wir, das sind Alex, ich, unser Sohn Michael (11 Jahre) und unsere Hündin Aris (9,5 Jahre).

Foto Labrador vor Wasserfall
Aris unsere Labrador-Hündin

Wir reisten mit unserem Auto an und bis auf das übliche schlecht werden verlief alles wie geplant.


Am Mittwoch Abend haben wir dann in unserem Hotel dem "Verwöhnhotel Berghof" eingecheckt.


Wir hatten ein wunderschönes Zimmer mit Balkon.


Zum Frühstücken und auch zum Abendessen, sowie in den tollen Wellness-Garten mit Wasserrutsche, durften wir Aris nicht mitnehmen, dies war aber kein Problem, da

sie froh war, auf unserem Zimmer auch einmal entspannen zu können und Ruhe zu haben.

Eine extra Karte zum Aushängen, dass sich ein Hund alleine im Zimmer befindet, wurde von uns an die Tür gehängt und so gab es überhaupt keine Probleme.

Nach dem Abendessen, holten wir sie dann zu uns in die Hotelbar.

Alex, Michael und Maria
Alex, Michael und Ich - Maria

Garten Hotel Berghof
Hotelgarten Berghof

Während Michael am gegenüberliegenden Sommerspielplatz der Bergbahnen spielte, genossen wir das Ambiente in der Aussenlounge, mit unserer Hündin.


Am Donnerstag, machten wir uns auf den Weg zum Tappenkarsee. Wir fuhren die Mautstraße bis zum Ausgangsparkplatz unserer Wanderung.

Dies ist für alle, die das Bergwandern nicht so gewöhnt sind, sicher zum Empfehlen.

Tappenkarsee - Wanderweg
Foto Kleinarl
Wasserfall, am Weg zum Tappenkarsee
Wasserfall am Weg
Labrador im Gebirge
Aris am Weg zum See


Es war eine tolle Wanderung, mit faszinierendem Panorama.

529 Höhenmeter mussten zurückgelegt werden, damit wir an der Hütte am Tappenkarsee ankamen.

Foto vom Tappenkarsee
Tappenkarsee

Für uns war es schon anstrengend (wir sind nicht wirklich trainiert), in Serpentinen mit teilweise steilen Stufen ging es nur bergauf. Für Aris mit ihren 4 Beinen hingegen war es kein Problem.

Wasser hatten wir natürlich genug mit. Es gibt zwar einen Übergang eines Wasserfalls, wo wir trinken konnten aber die natürlichen Wasserstellen am Berg hätten sicher nicht ausgereicht.

Nicht für uns und schon gar nicht für Aris.


Wir brauchten fast 3 Stunden, bis wir oben waren. Dort angekommen, waren wir alle vier froh, dass wir uns im Tappenkarsee erfrischen konnten.

Labrador geht baden
Aris im See
Tappenkarsee



Gestärkt mit einer Suppe und einer Brettljause, ging es dann wieder den Berg hinab. Zurück im Hotel war unsere Labbi-Dame froh, dass sie im Zimmer gefüttert wurde und sich etwas ausschlafen durfte. Wir hingegen, gingen in den Garten schwimmen und rutschen.


Nach dem Abendessen holten wir Aris wieder zu uns in die Bar und verbrachten einen schönen Abend.


Am Freitag stand, nach einem ausgiebigen Frühstück, die Besichtigung der Liechtensteinklamm auf dem Programm. Nachdem die Klamm im Oktober 2022 bei 9 Plätze - 9 Schätze, den 2. Platz erhalten hatte, war dies natürlich eine Pflicht für uns.


Leider waren wir uns überhaupt nicht sicher, ob sich diese Klamm für den Besuch mit Hund eignet, nachdem uns gesagt wurde wir dürfen mit Hund in die Liechtensteinklamm, aber es ist nicht zu empfehlen, dachten wir uns, wir schauen mal und sehen dann weiter, sonst kehren wir halt einfach um.

Wir fuhren also mit dem Auto zum Parkplatz der Klamm, vor dem 1. Gasthaus, hing dann aber schon ein Schild, für Hunde nicht geeignet.

Die nette Dame im Souveniershop meinte, es kommen aber viele Leute mit ihren Hunden. Also machten wir uns auf dem Weg zur Kassa um dort nachzufragen, ob ein Besuch nun auch für einen Hund geeignet ist oder nicht.


Für uns drei, ist es immer ganz selbstverständlich, und so war es auch hier, wenn uns jemand sagt ein Hund ist verboten oder es ist nicht möglich ihn mitzunehmen, dann lassen wir es gut sein und unternehmen zu Viert etwas anderes. Oder wir kehren einfach um, wenn es für uns, mit Hund, nicht mehr passt.


Die Dame an der Kassa, erklärte uns, dass das Problem die Gitterstufen der großen Treppe seien, an welcher sich viele Hunde die Pfoten verletzen können. Sie schickte uns zum Souveniershop hinter dem Kassastand, dort bekommt man Hundeschuhe.

Labrador mit Schuhen
Aris mit ihren schicken neuen Schuhen

Nach anfänglichen holprigen Gehversuchen, lief unsere Hundedame ganz normal.

Die Klamm selber gefiel uns allen sehr gut, auch die lange Eisenwendeltreppe, war trotz Eisenstiegen, kein Problem.

Liechtensteinklamm
Lichtensteinklamm
Wendeltreppe in der Liechtensteinklamm
Große Eisen-Wendeltreppe in der Klamm


Froh waren wir aber über die Schuhe und dass nicht all zu viele Besucher in der Klamm waren, also aufpassen sollte man auf seinen Vierbeiner schon und auf die Hundeschuhe sollte auch nicht verzichtet werden, sonst könnten blutende und schmerzende Hundefüsse das traurige Resultat des Besuches sein.

Ausserdem wäre es sicher nicht so entspannt gewesen, wenn noch mehr Menschen in der Klamm gewesen wären.


Nachdem Nachmittag ein Gewitter aufzog, chillten wir in der Hotelbar und spielten "Uno" und "Mikado", was wir von der Rezeption im Hotel ausborgen konnten.


Am Samstag stand, schon wieder, die Heimreise auf dem Programm, obwohl es regnete und eiskalt ( 9 Grad und Regen ) war, so machten wir uns doch mit der Bergbahn auf zum "Geisterberg".


Frei nach dem Motto "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung", checkten wir im Hotel aus, und gingen zur Talstation der Alpendorf Bergbahnen.

Geisterberg St. Johann
Micheal am Geisterberg
Geisterberg
Geisterberg Alpendorf

Labrador am Geisterberg
Aris

Labrador am Geisterberg
Aris und Michael am Geisterberg

Mit der Gondel ging es zur Bergstation, wo wir dann mit dem Geisterzug zur Bergspitze fuhren. Ziemlich alleine auf dem Berg, entdeckten wir alle Geister des Berges.

Der Geisterberg ist ein echtes Highlight für Kinder, wir finden es ist sicher für jedes Kind im Alter von 2 Jahre bis 14 Jahre etwas cooles zum Spielen und Entdecken vorhanden.



Alpensalamander
Alpensalamander am Geisterberg

Diesen schönen Alpensalamander hätten wir bei "Schönwetter" sicher nicht gesehen, von daher hat sich das regnerische Wetter, für uns, ja doch wieder gelohnt.


Froh waren wir aber alle 4, als wir auf der Buchau-Hütte, dort war sogar der Kachelofen eingeheizt, eine warme Suppe essen konnten.

Am frühen Abend, kamen wir dann wieder bei uns zu Hause an, wo sich besonders Kater Tom freute, uns wieder zu sehen.


Fazit:

Es war wie immer ein wunderschöner Urlaub, für uns alle Vier. Mit der richtigen Planung und Vorbereitung, ist es immer schön, wenn man mit Familie und seinem besten Freund, auf Reisen geht.

Sehr gefreut haben wir uns, dass wirklich alle Mitarbeiter im Hotel, auf den Hütten sowie bei den Bergbahnen überaus freundlich und bemüht waren.


Das schöne Alpendorf in St. Johann im Pongau, können wir wirklich, auch für eine Reise im Sommer, mit Kind und Hund empfehlen.

Labrador in Hundebox
Aris in Ihrer Hundebox

Zu Hause angekommen, wurden alle begrüßt. Die Hundebox nahmen wir dann aus dem Auto. Wenn wir dann unsere schwarze Hundeprinzessin suchen, liegt sie meist in ihrer Hundebox, damit sie ja keine Reise verpasst.











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